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Lebenszentriert Gärtnern - Freiburg i. Br.

Werde Teil von:

DornenSilber.Permakultur 🍇🍋🥑🍓🌳🍂

➡️ Liefert Spezialitäten
➡️ Lebenszentriert Gärtnern
➡️ Biodiversität & Nahrung
➡️ Sein als Teil der Natur
➡️ Wiederverbindung

Du interessierst dich für Permakultur, soziale Permakultur, syntropische Landwirtschaft, Waldgärten, Biodiversität, Heilpflanzen, Wildkräuter, Workshops… oder einfach für Pflanzen und Natur? Oder du spürst Resonanz, einen Impuls, ein inneres Bild erscheint… Dann kannst Du dich auf vielfältige Weise bei uns einbringen. Als Teil der kleinen Gemeinschaft (die noch etwas wachsen möchte) oder auch zum Aufbau eines Nebenerwerbs (ggf. mit eigenem Land).

Mit jedem Menschen kommen neue Impulse dazu. Wie möchtest du uns bereichern und was möchtest du der Welt zurückgeben?

An zwei Orten in Freiburg und Schallstadt besteht bereits eine große Vielfalt an verschiedensten Bäumen und Pflanzen, die vielfältig Nahrung und Medizin abwerfen. Gesunde Ökosysteme sind hier entstanden. Die Vielfalt wird noch weiter wachsen, die Fläche in Schallstadt verdoppelt sich 2027 und die Erträge erst recht. Dann ist genug für alle da:)
Erträge stehen bislang in erster Linie zum Verkauf, was übrig bleibt oder zu viel (und das ist nicht wenig) wird von der Gemeinschaft geteilt, verarbeitet, genutzt. Das ist Nahrung in ungewohnt guter Qualität. Plötzlich schmeckt es wieder und sättigt auch unsere Seelen. Daran kann fest gemacht werden, dass die anderen Anbaumethoden nicht gut sein können.

DornenSilber geht von Anfang an und in nahezu jedem Bereich andere Wege. Lebenszentriert Gärtnern ist ein Gegenentwurf zu bisherigen Ertragsorientierten Praktiken, es ist keine Gemüseproduktion, sondern ein Gärtnern auf Augenhöhe und in Beziehung mit Pflanzen und Natur. Die Gleichzeitigkeit von Biodiversität und Ertrag, also in einer Wildnis ernten, wird angestrebt. In Beziehung Gärtnern bedeutet, dass viele weitere Aspekte (soziale, psychologische, gesellschaftliche, sinnliche, weltliche) und Dimensionen (geistig-spirituelle, erdzeitliche) berücksichtigt und praktiziert werden (können).

Wir befinden uns auf dem Weg, hin zu neuen gesellschaftlichen Ordnungen (turbulente Zeiten;). Darum ist es zunächst wichtig, sich bewusst zu machen, wo die Menschheit gerade steht, wo sie her kommt und wie die gesellschaftliche Ordnung ist. Dabei entstehen ganz zentrale Fragen:

Wie verhalten wir uns auf der Erde?
Mit welchem Selbstverständnis bauen wir Nahrung an und wie ist unser Verhältnis zur Natur?
Wo ist unser Platz in dem Gefüge und
WAS IST UNSERE AUFGABE?

Werden diese Fragen nach und nach beantwortet, wird das ganze Ausmaß deutlich. Wo man auch hin schaut, die Beziehungen sind nicht in Ordnung. Es ist also zunächst von Bedeutung, die grundlegenden Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Dies kann auf sehr unterschiedliche Weise geschehen und kann mit deiner Vision verknüpft sein.

Mit welchem Schwerpunkt und Wie tief Du eintauchst, entscheidest Du. Die Basis bildet ein rein händisches und somit sanftes arbeiten ohne Bodenbearbeitung (no dig) und ein gleichberechtigtes Miteinander der verschiedensten Akteure (Bäume, Sträucher, Pflanzen, Tiere, Blüten, Samen, Früchte, Insekten, Boden, Humus, Mikroorganismen, Nager und Erdbewohner, Vögel, Trockenheit, Nässe, Sonne und Wolken, Tod und Leben, Wind und Regen) und uns - dem Menschen.
Von der Vielfalt dürfen wir zunächst vieles kennenlernen. Das bedeutet, Beobachtung, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit sind gefragt. Die Fähigkeiten und Eigenschaften von Pflanzen und Natur machen wir uns zu Nutze ohne technisch auszuschweifen:
So einfach wie möglich!
Und wir bemühen uns, in dieser Wildnis Nahrung zu etablieren und anzubauen.
Wir forschen und experimentieren und integrieren unser Sein in diese Prozesse. Dadurch können „Arbeit“ und „Freizeit“ miteinander verschmelzen. Dabei entstehen interessante Fragen:

Wie greifen wir ein - oder nicht?
Wie verhalten wir uns gegenüber Pflanzen?
Und warum?
Und was ist eigentlich Freizeit?

Lieben bedeutet loslassen
So lange unser Gärtnern noch in alten Hierarchien und Bildern verhaftet ist und wenig bewusst und intuitiv geschieht, müssen wir unser Verhalten beim Gärtnern reflektieren. Es ist nicht nur entscheidend was wir machen, es ist genauso wichtig, wie wir etwas machen und mit welcher inneren Haltung. Dafür müssen alte Bilder und Praktiken losgelassen werden.
Wie geht man angemessen, ohne überempfindlich zu sein, mit Boden, Pflanzen und Natur um? Und welche Rolle spielt das Optimum dabei?

Es ist Pionierarbeit und es gibt kaum Vorbilder. Das verlangt einerseits Forscherdrang und eine überdurchschnittliche Motivation und andererseits liefert die Natur ein Erlebnis nach dem Nächsten. Daran teil zu haben macht uns ganz und zum Teil davon;) (ganz =heil). Die Verbundenheit ist dann nicht mehr abstrakt sondern ganz konkret im Sein integriert.

Wenn du dich angesprochen fühlst oder Resonanz verspürst, dann melde dich gerne.

Was habe ich durchs Gärtnern gelernt?
„Nur, dass ich die Größe wieder spüre. Früher war alles nur Mensch. Der Mensch war riesig, nur der Mensch zählte. Heute, ist er winzig. Ein Staubkorn der Zeit.“

Herzlichst, Marc


ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/genuss-mit-zukunft/freiburger-land-cardy-kornelkirsche-und-haferwurzel-neu-entdeckt/sr/Y3JpZDovL3NyLW9ubGluZS5kZS9HTVpfMTUyNzc2
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