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Traditionelles Tantra - Weisheit und Praxis der Shiva-Shakti Philosophie - Live Online

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mung, die die Welt, den Körper und die Sinne nicht als Hindernisse auf dem spirituellen Weg versteht, denen man durch Askese entsagen muss. Stattdessen werden eben diese Aspekte des Seins zu den wichtigsten Werkzeugen der spirituellen Praxis. So hat der Energiekörper mit den Systemen von Chakras, Nadis und der Kundalini seinen Ursprung im Tantra. Durch entsprechende Praxis transformiert sich die Wahrnehmung unseres Körpers zum Tempel und zur Manifestation des Göttlichen und einem Mikrokosmos, der den Makrokosmos, bestehend aus den fünf Elementen, wiederspiegelt. Auch Meditationen auf Vergänglichkeit, als "unrein" bewertete Emotionen und Substanzen sowie intensive Sinneserfahrungen spielen dabei eine wichtige Rolle. Dazu kann Partnerschaft und Sexualität ebenso genutzt werden, wie alle Sinneserfahrungen. Das Ziel ist dabei stets das Überwinden der Illusion der Dualität und das Erkennen unseres wahren Selbsts, das stets mit allem verbunden, frei und vollkommen ist. Die Wurzeln des Tantra liegen im Shivaismus Kashmirs, der nondualen Philosophie von Shiva (Bewusstsein) und Shakti (Energie), von wo aus es sich vor 1000 Jahren in ganz Süd- und Ostasien verbreitete, diverse Formen annahm und den tibetischen Buddhismus (Vajrayana) und die Hatha-Yoga Bewegung hervorgebracht hat. In diesem Seminar tauchst du ein in die vielschichtige Philosophie, Praxis und Geschichte des traditionellen Tantra – fundiert, authentisch und auf Basis historischer Quellen. Eine Einladung, Tantra jenseits von Klischees in seiner Tiefe zu entdecken. Das Seminar beinhaltet keine Partnerübungen und fokussiert die Philosophie und Praxis des traditionellen nondualen Shaiva Tantra.

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