CDP ist eine selbstangeleitete meditative Bewegungspraxis ohne Musik, die von
Barbara Dilley vor mehr als 50 Jahren entwickelt wurde. Durch eine vertiefte
Anbindung an das eigene Selbst entsteht ein achtsamer Raum, in dem die eigene
Wahrnehmung und Präsenz die Bewegung und die Begegnung mit anderen leitet.
Die drei Phasen der CDP:

1. Phase: Stille Sitz – Meditation (15 min)
   Es kann die Meditationsform gewählt werden, die am besten für die Person gelingt.
   Mikrobewegungen aufgrund des Atems und des Herzschlages, des Absetzens der
   Knochen und der Schwerkraft sind willkommen.
2. Phase: Persönliche Achtsamkeitspraxis (15 min)
   Einladung der Praktizierenden auf ihre Art und Weise zu erforschen, wie sie das
   Meditationsbewusstsein im jeweiligen Moment in Bewegung bringen können. Es
   kann mit Dehnungen und Streckungen vom Kissen aus begonnen werden und sich
   dann allmählich intuitiv in den Raum verlagern.
3. Phase: Offener Raum – Bewegte Kommunikation (20 min);
   Der offene Raum ist ein Begegnungsraum, in dem aus dem Unbewussten sowohl

jedes Einzelnen als auch der Gruppenseele Impulse ins Bewusstsein und in den
Ausdruck gebracht werden können. Wir üben uns im nonverbalen Zuhören und
Mitteilen in Bewegung. Berührung kann, muss nicht sein. Es ist jederzeit möglich,
zwischen Raum und Kissen (Platz des Bezeugens) zu wechseln. Tanzen im Solo,
Duett, Trio oder mehr ist möglich.
Abschluss: Stille – Meditation auf dem Kissen (ca. 3 min)
Abschlusskreis und Sharing: In der Gruppe gibt es jetzt die Gelegenheit, das
Erlebte in Worte zu fassen und zu teilen. (2min pro Person)
Kontakt und Info: jana.kalitzin@gmail.com; www.cranio-hypnose.de